Liebe

im

Fantasyroman

Muss das sein?

Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und deshalb gibt es auch so unterschiedliche Genres:

Von mir gibt es dafür ein "Nein, bitte keinen Kitsch!"
Wenn die Liebe in der Planung nicht dabei ist und sie sich nicht im Laufe der Geschichte entwickelt, muss sie nicht zwanghaft hinein gebastelt werden. Es geht auch ohne → Also kein „muss“, aber ein „kann“.

Ich versuche nicht zwanghaft die Liebe aus meinem Roman zu verbannen, sie entwickelt sich einfach zwischen den Charakteren, weil das nun einmal menschlich ist. Genau wie all die anderen starken Gefühle, die in einem Buch verpackt sind. Die Liebe ist dabei ein schönes Gefühl, das Freude und Leid zugleich verursachen kann, bei den Figuren und den Lesern. Sie soll sich nur nicht zu sehr aufdrängen, unwirklich sein (klassisches Kindermärchen) oder eine plötzliche Wendung bedeuten.
Sie kann Zweifel an einem Vorhaben sähen, als Beweggrund oder Überzeugungsargument dienen. Es sollen sich nur nicht alle Handlungen danach ausrichten. Dafür gibt es wunderbare Liebesromane, für alle, die danach suchen. Bei Fantasy dagegen steht für mich das Setting und die außergewöhnlichen Gegebenheiten im Vordergrund. Gegen ein paar Amor-Gefühle nebenbei habe ich nichts einzuwenden, es muss nur passen.

Meine Vorlieben ziehen mich eher zu den düsteren Geschichten hin. Oder zu Drachen🐉.

"𝑊𝑒𝑛𝑛 𝑑𝑢 𝑘𝑖𝑡𝑠𝑐ℎ𝑖𝑔𝑒 𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒𝑠𝑟𝑜𝑚𝑎𝑛𝑒 𝑎𝑙𝑠 𝑢𝑛𝑟𝑒𝑎𝑙𝑖𝑠𝑡𝑖𝑠𝑐ℎ 𝑏𝑒𝑧𝑒𝑖𝑐ℎ𝑛𝑒𝑠𝑡, 𝑠𝑖𝑛𝑑 𝑠𝑖𝑒 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑎𝑢𝑐ℎ 𝐹𝑎𝑛𝑡𝑎𝑠𝑦?"