Buchdruck

Die Druckbranche bleibt leider auch nicht von den Kostenerhöhungen verschont und als Nutzer eines „Print-on-Demand Verfahrens“ trifft mich das direkt (Der Preis meines Taschenbuchformates hat sich leider erhöht, um weiter im Handel angeboten werden zu können). Hinzu kommt der Papiermangel und Lieferschwierigkeiten aufgrund der aktuellen Krise. Bei der Bestellung den Satz „Lieferbar in XX Tagen“ eine zweistellige Zahl vorzufinden, bald nicht nur vorstellbar, sondern Realität. Liegt die Zukunft des Buches damit eher im digitalen Format?
Ich persönlich empfinde es als schöner, ein Buch in Papierform in der Hand zu halten, durch Büchereien zu stöbern und die Bücher rundum begutachten zu können. Gelegentlich fällt mir auch ein E-Book in den Schoß. Dabei nutze ich die Kindle-App und hab es immer dabei (Praktisch bei Wartezeiten oder Pausen), aber das Feeling ist nicht das gleiche.
Hardcovers sehen nicht nur hochwertiger aus, sondern sind auch haltbarer und oft mit edlen Prägungen versehen. Dafür sind sie auch unhandlicher und schwerer als das günstigere Softcover. Diese weisen dagegen schnell Gebrauchsspuren auf, sind aber praktischer zum Einstecken und Mitnehmen.