Schicksal

- Glaube -

Bestimmung

Geht es in diesem Genre nicht immer um das besondere Schicksal einer oder mehrerer Charaktere in einer Fantasywelt? Ereignissen, die von höheren Mächten vorherbestimmt oder von Zufällen bewirkt werden. Prophezeiungen oder (gefühlte) Bestimmungen müssen erfüllt werden.

Merena ist es von klein auf 𝖇𝖊𝖘𝖙𝖎𝖒𝖒𝖙, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und Anführerin ihres Clans zu werden. Doch das 𝕾𝖈𝖍𝖎𝖈𝖐𝖘𝖆𝖑 hat andere Pläne für sie. Es steht nirgendwo geschrieben oder ist durch höhere Mächte vorherbestimmt, sondern einfach die Entscheidung eines anderen, ihr einen ‘Fluch’ aufzuerlegen, weil sie zufällig einem Stammbaum entspringt, der sich ideal eignet. Das „Warum ich?“, bekommt wie im echten Leben keine zufriedenstellende Antwort. Ihr bleibt nur, es zu akzeptieren und ihren Weg zu finden. Als trainierte, aber unerfahrene Kriegerin kämpft sie auf ihre Weise für das, woran sie glaubt.

Dem Alpha ist es aufgrund seiner Fähigkeiten möglich, das Schicksal der Entarteten zu bestimmen. Warum es ausgerechnet IHN getroffen hat, ist Zufall. Gut möglich, dass es andere gegeben hat, mit denselben Kräften, doch nur er hat sich dazu entschieden, sie so zu nutzen.

Der einzige 𝕲𝖑𝖆𝖚𝖇𝖊, der in Band I erwähnt wird, ist Darcans Kriegsreligion. Die Priester richten die Unreinen mit Feuer, um sie von der Finsternis der Unterwelt zu befreien. Den Unreinen werden nach und nach die Sinne geraubt, um sie für den dunklen Gott nutzlos zu machen, bis er von ihnen ablässt oder sie sterben. Dabei ist Darcan keine Gottheit, sondern der Herrscher der Stadt Tarbin. Somit sind alle unrein, die sich ihm widersetzten und die Entarteten